Webspace & Webhosting Vergleich mit Verfügbarkeitstests und Kundenmeinungen
Kundenmeinung & Erfahrungsbericht von Daniel B. [bekannt] für Webplus24...
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Fr den Inhalt des Erfahrungsberichtes ist allein der Autor verantwortlich.
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Dieser Bericht wurde 86 mal als hilfreich bewertet und 27 mal als nicht hilfreich.
Gesamtbewertung: | |
Bestellung bis Kauf: | |
Erbrachte Leistungen: | |
Freundlichkeit und Support: | |
Preis/Leistungsverhältnis: | schlecht |
Hat der Autor diesen Anbieter empfohlen ? | nein |
Bericht wurde verfasst am: | 04.05.2005 |
Fazit: Wer Ärger und Probleme haben will, geht zu WebPlus24.de! |
Daniel B. [bekannt] sagt:
Wer Ärger und Probleme haben will, geht zu WebPlus24.de!
Ich war von Oktober 2003 bis April 2004 Kunde bei webplus24.de.
Weil ich ein Forum übernommen habe und den Traffic nicht abschätzen konnte, suchte ich einen günstigen Provider, der den Traffic nicht gesondert berechnet. Ich brauchte dafür u.a. eine MySQL-Datenbank, was sich größere Provider damals noch gut bezahlen ließen. Für webplus24.de entschied ich mich nicht nur wegen des sagenhaft günstigen Preises, sondern weil alles relativ professionell wirkte.
Bis Ende 2003 lief alles weitgehend reibungslos. Ich hatte in der Anfangszeit auch ein oder zwei Support-Anfragen, die am Telefon zwar kurz angebunden, aber dennoch effektiv beantwortet wurden. Gelegentlich gab es kürzere Server-Ausfälle, die mir im Hinblick auf den sehr günstigen Preis (damals 1,99 Euro mtl.) vertretbar schienen. Schließlich kann man nicht LADA bezahlen und Mercedes erwarten. Allerdings fiel allmählich auf, daß WebPlus24 immer schlechter und bei Ausfällen gar nicht mehr zu erreichen war.
Bei den Telefonaten hatte ich den Eindruck, daß es sich um eine Wohnzimmer-Firma handelte und es dort lediglich zwei handelnde Personen (ein Ehepaar?) gab. Das war mir aber eigentlich egal, solange Preis und Leistung stimmten.
Anfang 2004 häuften sich die Server-Ausfälle, so daß ich mir über Alternativen Gedanken machen mußte. Ab Ende März wurde die Situation dann völlig untragbar. In der schlimmsten Woche war der Server nur noch 76% erreichbar. Klingt wenig, bedeutet aber, daß (im Schnitt) der Server von vier Stunden eine Stunde offline war. Tatsächlich war der Server innerhalb der besagten Woche sogar einen Tag am Stück offline. Da auch der E-Mail-Verkehr über den gleichen Server lief, konnte ich auch keine E-Mails mehr empfangen.
Am 31. März 2004 habe ich daher einen Providerwechsel (KK-Antrag) gestellt. Nachweislich spätestens seit dem 4. April lag WebPlus24 der KK-Antrag vor. Am 8. April erhielt WebPlus24 eine Erinnerung.
Am 14. April rief ich dann bei WebPlus24 an, weil noch immer keine Zustimmung zum Providerwechsel vorlag. Darauf antwortete mir der (männliche) Mitarbeiter sehr unfreundlich, daß dem KK-Antrag erst zugestimmt würde, wenn ich meine Rechnung bezahlt hätte. Ich war ein wenig erstaunt, waren doch die WebHosting-Gebühren bis 6. April im Voraus bezahlt gewesen. Außerdem hatte ich noch gar keine neue Rechnung erhalten. Doch siehe da: Plötzlich hatte ich in meiner Mailbox eine Rechnung von WebPlus24 für den Zeitraum ab 7. April - angeblich am 13. April nachts versandt.
Ich rief dann noch einmal an, um den Menschen darauf hinzuweisen, daß es grundsätzlich kein Zurückbehaltungsrecht an Domains gibt. Im Übrigen war ja zum Zeitpunkt des KK-Antrages (4. April) alles im Voraus bezahlt und die neue Rechnung konnte ja noch gar nicht bezahlt sein, weil erst heute zugegangen. Der Mitarbeiter reagierte sehr unwirsch und blieb bei seiner seltsamen Rechtsauffassung.
Ich schickte daraufhin die fristlose Kündigung mit ausführlicher Begründung an WebPlus24. Weiter setzte ich eine zweitägige Frist für die Zustimmung zum KK-Antrag, der ja mittlerweile seit 10 Tagen dort vorlag. Kurze Zeit später erhielt ich mein Fax zurück, mit Kommentar in dickem Filzstift: \"Rechnung ZAhlen Dann fordern, Kündigung zum 07.10.2004 möglich\"
Da platzte mir endgültig die Hutschnur und ich habe mich mit der DeNIC in Verbindung gesetzt. Dort erfuhr ich, daß WebPlus24 gar kein DeNIC-Mitglied ist und und die Abwicklung der Domains durch Firma InternetWire Communications erfolgt. Ich rief dort an und klagte mein Leid. Der zuständige Mitarbeiter war sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem bestätigte er mir, daß es \"mit WebPlus24 häufig Probleme\" gebe. Ich sollte ihm den Sachverhalt kurz per Fax mitteilen und er würde dann dem KK-Antrag zustimmen. Gesagt, getan und innerhalb von 24 Stunden war der Providerwechsel abgeschlossen.
WebPlus24 schickte zwar fleißig Mahnungen per E-Mail, da ich den Vertrag jedoch fristlos gekündigt hatte, beachtete ich diese nicht weiter. Danach hörte ich lange Zeit nichts mehr und dieses ägerliche Kapitel schien abgeschlossen zu sein.
Vor ein paar Tagen (am 29.03.2005) erhielt ich dann Post von einem Inkassounternehmen, das allen Ernstes 16,94 Euro Webhosting-Entgelt und großzügige 23,80 Euro Mahn- und Inkassokosten eintreiben wollte. Ich darf mich jetzt also noch ein bißchen mit dieser Sache herumärgern. Geld sieht WebPlus24 ganz sicher nicht mehr von mir, da lasse ich es gern auf eine Gerichtsverhandlung ankommen.