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domainfactory setzt auf Energieeffizienz und CO2-neutrales Hosting


27.03.2008, domainfactory setzt auf Energieeffizienz und CO2-neutrales Hosting

Premium-Webhoster integriert Klimaschutz in Unternehmensprozesse

München/Ismaning, 27. März 2008 - domainfactory nimmt den Klimaschutz ernst. Um
seine CO2-Emissionen zu ermitteln, berücksichtigt der Premium-Webhoster als eines der
ersten deutschen IT-Unternehmen den Energieverbrauch aller wichtigen
Geschäftsprozesse und Services. Die Analyse identifiziert Energiesparpotenziale und
nicht vermeidbare CO2-Emissionen. Diese kompensiert domainfactory durch den Erwerb
von Klimazertifikaten. Damit fließen in diesem Jahr rund 25.000 Euro an einen
Windpark in Indien.


Der Klimawandel und was man dagegen tun kann, beschäftigen längst auch die
IT-Branche. Green IT heißt der Mega-Trend. Doch das Engagement der Industrie geht
bislang kaum über den Einsatz verbrauchsoptimierter Hardware und Rechenzentren oder
den Umstieg auf regenerative Energien für den Server-Betrieb hinaus. domainfactory
ist schon einen Schritt weiter und verfolgt im Kampf gegen die Klimaerwärmung einen
ganzheitlichen Ansatz.

Mehr Bewusstsein im Umgang mit Energie. Als eines der ersten Unternehmen der
IT-Branche berücksichtigt der Premium-Webhoster den Energiebedarf aller wichtigen
Geschäftsprozesse und Services im Unternehmen. Der so genannte CO2-Fußabdruck erfasst
differenziert, welche Emissionen durch welche Aktivitäten eines IT-Unternehmens
entstehen. Ziel ist, zu einem bewussteren Umgang mit Energie anzuregen und den
errechneten Kohlendioxid-Ausstoß durch effiziente Energiesparmaßnahmen nachhaltig zu
senken. Nicht vermeidbare CO2-Emissionen werden durch den Erwerb von Zertifikaten
kompensiert. Damit ist garantiert, dass dieselbe Menge des Klimakillers an anderer
Stelle eingespart wird.

"Wir wollten unbedingt etwas für den Klimaschutz tun", sagt Tobias Marburg,
Geschäftsführer der domainfactory GmbH. "Da wir aus technischen und vertraglichen
Gründen leider nicht einfach auf Ökostrom umstellen können, haben wir uns für diesen
Weg entschieden."

Treibhausgase wirken global. Unterstützt wird domainfactory dabei von ClimatePartner,
einem internationalen Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in München. ClimatePartner
hat sich auf die Entwicklung von Strategien für den - freiwilligen - Klimaschutz für
Unternehmen und Institutionen spezialisiert."Die Grundidee der Klimaneutralität ist
ganz einfach", erläutert Geschäftsführer Moritz Lehmkuhl. "Treibhausgase schädigen
die Atmosphäre global, ganz gleich, wo sie entstehen und ausgestoßen werden. Also
können unvermeidbare Emissionen beispielsweise in München durch Klimaschutzmaßnahmen
an jedem anderen Ort neutralisiert werden." Dieses Prinzip ist auch im
Kyoto-Protokoll von 1997 festgeschrieben.

Energiebedarf aller Unternehmensprozesse analysiert. Die Experten von ClimatePartner
haben sämtliche inner- und außerbetrieblichen Abläufe und Leistungen des Webhosters
unter die Lupe genommen. Penibel protokollierten sie unter anderem den Stromverbrauch
im Rechenzentrum, der Bürorechner, der Kopierer oder der Kaffeemaschine.
Aufgezeichnet wurde auch der Energiebedarf für Beleuchtung, Heizung und
Klimatisierung, der Papierverbrauch im Büro sowie die jährliche Kilometerleistung für
Geschäftsreisen oder die Fahrten der Mitarbeiter zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.

ClimatePartner hat aus den Daten errechnet, dass domainfactory in 2007 eine nicht
vermeidbare Menge von etwa 1.865 Tonnen Kohlendioxid erzeugt hat. Um die zu
kompensieren, hat das Unternehmen Klimazertifikate für rund 25.000 Euro gekauft. Das
Geld fließt an den Windpark VaniVilasSagar in Indien, eines von zahlreichen
anerkannten Klimaschutzprojekten, die von ClimatePartner an Unternehmen vermittelt
werden. Der Windpark versorgt das Land mit sauberer, verlässlicher und regenerativer
Energie - CO2-frei. VaniVilasSagar ist nach den Kriterien der Klimarahmenkonvention
der Vereinten Nationen (UNFCCC) zertifiziert.

domainfactory will sein Klimaschutzprogramm ausbauen. Das Unternehmen wird sein
Engagement für den Klimaschutz in den nächsten Jahren weiter ausbauen. So will der
Webhoster künftig auch seine Lieferanten und Geschäftspartner in sein Öko-Programm
einbeziehen.

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