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Microsoft: Windows Vista kommt in sieben Editionen auf den Markt


13.09.2005, Microsoft: Windows Vista kommt in sieben Editionen auf den Markt

Hersteller will unterschiedliche Anforderungen durch die Nutzer ansprechen

Der Software-Konzern Microsoft wird sein neues Betriebssystem Windows Vista in sieben verschiedenen Editionen auf den Markt bringen. Diese sind in die beiden Segmente "Home" und "Business" unterteilt. Das berichtete der Branchendienst 'Windows IT Pro' gestern unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Mit der Windows Vista Starter Edition, die in vergleichbarer Form auch schon mit Windows XP verfügbar ist, richtet sich der Hersteller an Einsteiger in ärmeren Ländern. Die Software unterstützt lediglich 32 Bit-Architekturen und ermöglicht maximal den parallelen Betrieb von drei Anwendungen.Verbindungen ins Internet sind zwar möglich, eingehende Anfragen werden jedoch nicht beantwortet. So ist der Betrieb von Server-Software und voraussichtlich auch die Nutzung von P2P-Anwendungen und Instant Messeging-Clients nicht möglich.

Windows Vista Home Basic Edition wird standardmäßig auf den meisten Rechnern als OEM-Version vorinstalliert sein. Das Betriebssystem ist mit der Windows XP Home Edition vergleichbar und richtet sich an den typischen Privatanwender, an Upgrade-Kunden der Windows 9x und der XP Starter Edition sowie an Nutzer, die auf einen niedrigen Preis achten müssen. Die Windows Vista Home Premium Edition kommt hingegen im Media Center-Bereich, auf Gaming-Rechnern oder in erweiterten Nutzer-Szenarios in der Multimedia-Bearbeitung zum Einsatz.

Enterprise-Version kommt mit Virtual PC-Emulator

Die Standard-Version für das Business-Segment ist die Windows Vista Professional Edition, die unter anderem vollen Support für Netzwerkprotokolle bietet, die wie Netware oder SNMP nicht von Microsoft stammen. Weiterhin ist der Fernzugriff über Remote Desktop, der IIS-Webserver und das verschlüsselte Encrypted File System (EFS) enthalten.

Die Windows Vista Small Business Edition bietet zusätzlich Features für kleinere Firmen ohne geschulte IT-Beschäftigte, darunter Backup-Funktionen sowie Fax- und Scanner-Support. Für größere Firmen ist die Windows Vista Enterprise Edition bestimmt, in der der Emulator Virtual PC, ein mehrsprachiges Interface, abgesicherte Start-Routinen und eine Laufwerksverschlüsselung enthalten ist.

Zusätzlich bietet Microsoft die Windows Vista Ultimate Edition an. Dabei handelt es sich um ein System für Nutzer, die sowohl für geschäftliche, als auch für private Anwendungen den vollen Funktionsumfang wünschen. Die Edition setzt sich aus der Home Premium- sowie der Professional-Fassung zusammen. (ck)

(Quelle: www.de.internet.com)

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