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Anti-Spyware: Mehr Sicherheit erfordert Handarbeit


02.05.2005, Anti-Spyware: Mehr Sicherheit erfordert Handarbeit

Keines der Programme gewährleistet auch nur 90-prozentigen Schutz



"Diese Spione tragen zusammen, welche Webseiten ich besuche, vielleicht auch, auf welche Werbebanner ich klicke, und schlimmstenfalls merken sie sich auch, was ich in Bildschirmmasken eingegeben habe", erklärt c't-Redakteur Peter Schüler. Die Eingabe der Bankverbindung oder anderer persönlicher Daten kann somit weit reichende Folgen haben, wenn sich Spyware auf dem Rechner befindet.

Der PC ist diesen Spionen allerdings nicht hilflos ausgeliefert. Verschiedene Programme versprechen, den Computer zu schützen und von Spyware zu bereinigen. Sieben kostenlose und kostenpflichtige Produkte hat c't genauer unter die Lupe genommen, wobei sich herausstellte, dass kein Testkandidat auch nur 90 Prozent der auf dem Test-Computer aufgespielten Schädlinge entdeckte. Die meisten Programme lagen sogar weit unter dieser Quote.

Folglich bietet auch Anti-Spyware keinen vollkommenen Schutz vor Spionage, und wenn der Benutzer mehr Sicherheit wünscht, kommt er kaum umhin, selbst nach dem Rechten zu schauen. Daher sollte ein gutes Produkt neben der Erkennung möglichst viele Informationen zu der potenziellen Spyware liefern. Im Zweifelsfall kann der Anwender dann nämlich selbst entscheiden, ob er ein Programm auf der Festplatte lässt oder zur Sicherheit doch lieber entfernt. (as)

(Quelle: www.de.internet.com)

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