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Die 10 besten Tipps für Business-Domains


25.04.2005, Die 10 besten Tipps für Business-Domains

Autor: RA Florian Hitzelberger

Mit den zehn besten Tipps für die Wahl der richtigen BusinessDomain befasst sich das britische Online-Portal Bytestart.co.uk. Und wieder einmal zeigt sich, dass die Beachtung einiger weniger Grundregeln bei der Wahl des Domain-Namens den Grundstein für den späteren Erfolg eines Webangebots legt.

An erster Stelle steht die Wahl der richtigen Top Level Domain. Für ein erstklassiges Geschäft müssen es erstklassige Domains sein, also .com, .net, .info und das jeweilige Landeskürzel wie .de oder .uk; dabei sollte der Geschäftsname unter all diesen Begriffen registriert sein, um der Konkurrenz erst gar keine Angriffsfläche zu bieten. Virtuelle Hinterhöfe wie .ws oder .cc sind zwar für private Projekte bestens geeignet, dem Durchschnittssurfer jedoch zu wenig vertraut. Schon an dieser Stelle sollte man möglichst keinen Kompromiss eingehen: wessen Wunsch-Name nur noch unter einer einzigen Endung verfügbar ist, sollte sich überlegen, auf einen anderen Begriff auszuweichen ? die teils mühsame Suche kann sich im Erfolgsfall mehr als auszahlen. Dann sollte die Domain Erweiterungsmöglichkeiten zulassen, wofür sich am besten Phantasiebegriffe eignen. Ein Beispiel: unter der Domain dvd-brenner.de erwarten die Kunden ? nun ja, DVD-Brenner eben. Wer dann umsatteln auf PC-Komplettpakete will, tut sich sicherlich schwer.

Von überragender Bedeutung ist unverändert die Länge (oder besser Kürze) eines Domain-Namens. Es gilt die einfache Formel "Je kürzer, desto einprägsamer, desto besser". Eine Absage erteilt Bytestart dagegen Vertretern der Ansicht, die Verwendung eines Schlüsselwortes innerhalb der Domain sei maßgeblich für den Erfolg. Dem kann man allerdings entgegenhalten, dass zum Beispiel eine Google-Suche zum Stichwort "Urlaub" auf den ersten Plätzen fast ausschliesslich Webadressen auswirft, die das Stichwort enthalten. Schließlich sollte man darauf achten, die eigenen Domain-Kontaktinformationen stets aktuell zu halten - was übrigens auch für das Impressum gilt. Wer in eiligen Fällen nicht von seinem Registrar erreicht werden kann, riskiert den Totalverlust der Domain, vom verlorenen Kunden ganz zu schweigen.

Und nicht zuletzt sollte man sich für einen namhaften Domain-Registrar entscheiden; dies gewährleistet nicht nur Sicherheit im Umgang mit den eigenen Daten, sondern eine hohe Stabilität mit wenig Ausfallzeiten. Bei diesem Registrar Dort sollte allerdings dann möglichst alle seine Domains konzentrieren, denn es ist so deutlich einfacher, die eigenen Domains im Überblick zu behalten.

(Quelle: www.domain-recht.de/magazin/article.php?id=450 )

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