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Umstieg von Windows auf Linux in der öffentlichen Verwaltung zahlt sich...


13.11.2004, Umstieg von Windows auf Linux in der öffentlichen Verwaltung zahlt sich aus

Umstieg von Windows auf Linux in der öffentlichen Verwaltung zahlt sich aus

Erster Vorarlberger LinuxKongress:
Behörden vereinbaren stärkere Kooperation

Der völlige Umstieg von Windows auf Linux ist möglich: Beim ersten LinuxKongress der Linux User Group Vorarlberg am Freitag in Dornbirn (Vorarlberg) schilderten IT-Verantwortliche von Behörden aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol ihre Erfahrungen. Sie vereinbarten gleichzeitig eine engere Kooperation. Einhelliger Tenor: In Summe bringt der Umstieg deutlich mehr Vor- als Nachteile.

Die Städte Treuchtlingen und Schwäbisch Hall, ja sogar Südtiroler Gemeinden mit nur 200 Einwohnern haben bereits auf Open Source Software umgestellt. München und Wien sind gerade dabei. Und die Schweizer Bundesverwaltung arbeitet an einer Strategie zum Umstieg.

Unabhängig und günstig. Der Aufwand der Umstellung zahlt sich aus, waren die Referenten des LinuxKongress in Dornbirn einig. Die Behörden seien dann nicht mehr von einem einzigen Hersteller abhängig, der Preise und Vertragsbedingungen diktiert. Zudem ist freie Software stabiler und weist weniger Sicherheitslücken auf. Lizenzkosten fallen nicht mehr an.

Auf 50 Prozent bezifferte Horst Bräuner, IT-Leiter von Schwäbisch Hall, die Einsparungen durch die Umstellung auf Linux. Mehr als 20 Prozent sind es in Treuchtlingen, das vor mehr als zwei Jahren alle Arbeitsplätze umstellte. München hat eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt und hält die 35 Millionen Euro an Umstellungskosten für eine gute Investition.

Für heute, Samstag, laden Veranstalter Linux User Group Vorarlberg (http://www.lugv.at) und Hauptsponsor domainfactory (http://www.domainfactory.at) zum LinuxDay in die HTL Dornbirn.

Alle Informationen und Vortrags-Unterlagen: http://www.linuxkongress.at

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